Wie dein Unternehmen von transparenten Diskussionen profitiert
Von Alexander Schneider
Offene und transparente Diskussionen sind nicht nur im privaten Umfeld von Vorteil. Gerade in Unternehmen haben Diskussionen, die unter den Mitarbeiter:innen geführt werden, einen positiven Einfluss auf viele Bereiche. Wir stellen euch drei Vorteile vor, die daraus entstehen.
Wissenssilos verringern
Einiges Fachwissen steckt nicht in Wiki-Artikeln oder Meeting-Protokollen, sondern rein in den Köpfen von Mitarbeiter.innen. Entsprechend wird dieses Wissen nur beim Gespräch an der Kaffeemaschine, oder bei der Diskussion auf dem Gang (oder im Zoom) weitergegeben. Das Problem ist ganz eindeutig: Der Wissensaustausch skaliert nicht, vor allem nicht in modernen Umgebungen, in denen die Kaffeemaschine und der Bürogang so nicht mehr existieren. Die Lösung ist, diese Diskussionen so zu führen, dass sie von berechtigten Dritten eingesehen und leicht abgerufen werden können. Wenn so die Kolleg:innen wieder nach einem Thema suchen, landen sie bei der entsprechenden Diskussion, die schon geführt wurde. So wird Arbeitszeit bei den Expert:innen und den Wissenssuchenden gespart.
Nachvollziehbare Entscheidungen
Vorrangig in Unternehmen, die noch nicht zu 100 % auf moderne New Work Prozesse umgestellt haben, kommt es gerne vor, dass Entscheidungen nicht für alle Betroffenen nachvollziehbar sind. Es ist nicht immer möglich alle Stakeholder einzubeziehen, ohne einen riesigen Videocall aufzusetzen. Und selbst in den Fällen, in denen das klappt, ist es oft schwierig für die umsetzenden Organe das ganze weit genug zu verstehen, um eine ordentliche Umsetzung zu gewährleisten. Stattdessen sollten transparente Diskussionen ein fester Bestandteil von Entscheidungsfindung sein. Auf der Grundlage können alle Beteiligten nachvollziehen mit welchen Argumenten konkret welche Entscheidungen getroffen werden. Das hilft nicht nur bei der Akzeptanz und der besseren Umsetzung. Wenn sich zum Beispiel Bedingungen verändern, kann man so einfach reevaluieren welche Argumente noch für die Entscheidung sprechen und welche nicht. So kann das Ergebnis simpel und schnell angepasst werden.
Leichteres Onboarding und Q&A Funktionalität
Selbst wenn viele Onboarding-Dokumente vorhanden sind, bleibt es nicht aus, dass viele Fragen an die Kolleg:innen gestellt werden müssen. Das lässt sich natürlich nicht komplett vermeiden. Es hilft aber, wenn in vorherigen Onboarding-Prozessen Q&A Dokumente erzeugt wurden, in denen sich per Suche die Antworten finden lassen. Ein Q&A im Diskussionsstil hat mehrere Vorteile: Zum einen kann eine Frage in den Raum gestellt und von mehreren Leuten mit dem entsprechenden Wissen beantworten lassen. Manchmal ergibt sich daraus auch direkt, dass es mehrere Antworten gibt. Zum anderen hat man so auch schnell eine sogenannte Peer-to-Peer Wissensdatenbank aufgebaut in der sich die Mitarbeiter:innen unkompliziert helfen können. Und das funktioniert im Gegensatz zu dem Gespräch auf dem Flur auch in einer Welt von Homeoffice und Flexwork.
Es gibt einige Softwaretools, mit denen man solche Prozesse implementieren könnte. Mit schnaq.com und dem Hub Feature könnte man alle drei genannten Vorteile erzielen. Bei Interesse erstellen wir gerne ein Konzept wie es für dein Unternehmen mit schnaq klappen könnte. Kontaktiere uns dazu unverbindlich unter info@schnaq.com.